Fenster abdunkeln – gesund schlafen in dunklen Räumen

Perfekt verdunkelnde Plissees für Schlafräume

»Schlaf dich erstmal aus« So lautet ein häufiger und längst bekannter Rat, wenn man sich krank oder auch nur unpässlich fühlt. Wer gut schläft, fühlt sich frisch und voller Elan und kann kraftvoll in den neuen Tag starten. Wer hingegen schlecht schläft, wird sich schon nach der kleinsten Anstrengung wie gerädert fühlen. Eine wichtige Voraussetzung für gesunden Schlaf: Fenster abdunkeln!

Aber warum ist eine gute Nachtruhe so wichtig? Schlafphasen sind für den menschlichen Körper die Zeit, in der das Aufräumkommando dominiert, vergleichbar mit dem Reboot eines Computers. Darüber hinaus findet Regeneration in allen Bereichen statt. Was tagsüber unter Verschleiß zu leiden hatte, wird wieder hergestellt und der gesamte Körper erholt sich. Der Mensch verarbeitet im Traum das Erlebte und kann so gut in den Alltag starten.

Für eine gute Nachtruhe ist auch die Verdunkelung der Fenster des Schlafraums ein wichtiges Element. Dabei ist es zunächst einmal Geschmackssache, wie eine optimale Abdunklung am Fenster erreicht wird. Möglich wären ein Plissee (nähere Infos bei Plissee-Experte.de) oder Rollo, aber auch eine Gardine oder Vorhänge und natürlich Jalousien.

Zu einer gesunden Nachtruhe gehört zusammengefasst folgendes:

  • der passende Raum
  • Fenster abdunkeln
  • ein gutes Bett
  • regelmäßige und gesunde Rituale
  • und natürlich die richtige Beleuchtung oder eben nicht


Was einen guten Schlafraum ausmacht

Wenn man in sein Schlafzimmer kommt, sollte man sich spontan wohlfühlen. Das gleiche gilt natürlich auch für das Aufwachen. Wer als Erstes nach dem Aufwachen einen riesigen Bügelstapel sieht, wird mit einem Grauen in den Tag starten. Muss man sich schon zum Bett durchkämpfen, weil alles voll liegt und steht, hat man gar keine Vorfreude auf die Nacht. Entsprechend wenig erholsam wird die Nachtruhe werden. Deswegen gilt hier grundsätzlich »Weniger ist mehr.« Die Farben sollten entspannend gewählt werden, auch die Dekoration darf minimalistischer ausfallen als beispielsweise in einem Wohnzimmer. Medikamente gehören nur für den Notfall auf den Nachttisch und auch in einer Bibliothek schläft man oft unruhig. Wer schlecht schläft, sollte also mal mit dem Entrümpeln seines Schlafgemachs anfangen.

Das gilt natürlich auch für das Kinderzimmer, das beim Schlafengehen nicht unbedingt einem Schlachtfeld gleichen sollte.

Vor der Bettruhe und nach dem Aufwachen sollte man lüften, um bei frischer Luft gut einen guten Schlaf zu haben. In den warmen Monaten kann man sogar bei geöffnetem Fenster tun.

 

Wie man sich bettet, so schläft man

Nicht zu hart und nicht zu weich – so sieht die ideale Matratze aus. Das gilt für Erwachsene wie für Kinder gleichermaßen. Die optimale Matratze unterstützt den Rücken und natürlich auch den restlichen Körper, ohne ihn in eine Zwangshaltung zu bringen oder durchzuhängen. Es sollte möglich sein, sich vollständig zu entspannen. Über die Kissenhöhe streiten sich Fachleute. Wichtig ist, dass man sich selbst darauf wohlfühlt. Der eine mag lieber hohe Kissen, der nächste möchte lediglich seinen Nacken unterstützt wissen.

Für Kinderbetten gilt: Das Bett sollte keinesfalls zu klein ausfallen, so dass sich das Kind voll ausstrecken kann. Lieber kauft man mit etwas Größenreserve, so dass man das Bett dann länger nutzen kann. Aber natürlich sollten auch Erwachsene sich nicht in zu kleine oder schmale Betten zwängen.

 

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier

Rituale gehören zu einem guten Schlaferlebnis. Dazu sollte auch zählen, dass man abends nicht allzu schwer und fett isst – schließlich soll der Körper mit Erholung beschäftigt sein und nicht mit Verdauung. Auch von übermäßigem Alkoholkonsum ist abzuraten. Dieser mag das Gefühl von Bettschwere vorgaukeln, sorgt aber ebenfalls für Verdauungs- und Verarbeitungsprozesse.

Abends sollte alles auf Ruhe und Entspannung ausgerichtet sein. Ein Horrorstreifen wäre also ebenso kontraproduktiv wie ein allzu spannender Thriller, den man als Bettlektüre liest. Hier sollte man auf leichte Unterhaltung zurückgreifen. Auch ein regelmäßiger kurzer Spaziergang vor der Bettruhe kann Wunder wirken.

 

Gut schlafen in einem dunklen Zimmer

Tageslicht sorgt im Körper für andere Prozesse als Dunkelheit. Das Hormon Melatonin beispielsweise wird nur bei Dunkelheit in ausreichenden Maßen. Es wirkt unter anderem maßgeblich auf die Steuerung der menschlichen inneren Uhr ein.

Nicht nur unter einem Dachfenster sollte man Fenster abdunkeln, um für eine gesunde Nachtruhe zu sorgen. Grundsätzlich gibt es dafür unterschiedliche Wege. Tagsüber können diese Maßnahmen praktischerweise  auch als Sonnenschutz am Fenster wirken.

Räume gut abdunkeln mit Rollos

Rollos:

Ein Rollo wird innen angebracht und sorgt für eine flächige Verdunkelung. Es kann an einem seitlichen Zug auf das entsprechende Maß abgesenkt und hochgezogen werden. Das Rollo ist ein Klassiker unter den Verdunkelungsmethoden und lässt sich in der Regel leicht selbst anbringen. Die Reinigung fällt eher schlicht aus und beschränkt sich in der Regel darauf, dass man das Rollo einfach abwischt.

Jalousien:

Eine gute Verdunkelung erreicht man auch mit einer Jalousie, die im Gegensatz zu Rollos von innen oder außen angebracht wird. Die Lamellen werden  durch einen seitlichen Zug heruntergelassen oder hochgezogen. Ihr wesentlicher Vorteil besteht in der Flexibilität: Im Rahmen des Sonnenschutzes am Tag kann man sie auch leicht schräg stellen, so dass man im Raum noch gut sehen kann.

 Vorhänge und Gardinen:

Sie müssen relativ dick ausfallen, damit sie einen Raum wirklich dunkel machen. Große, schwere Vorhänge sind aber nicht mehr allzu modern und passen anders als beispielsweise das Rollo nicht in den angesagten luftigen Einrichtungsstil. Aus diesem Grund greift man eher aus dekorativen Gründen oder unterstützend dazu.

 Plissees:

Plissees gibt es in unterschiedlichen Intensitätsstufen. Vom transparenten Fensterschmuck über leichten Schattenspender bis hin zum absoluten Abdunkeln ist alles möglich. Das Plissee besticht durch seine Vielseitigkeit und edle Optik und kann darüber hinaus mit guten Wascheigenschaften punkten. Durch die spezielle Behandlung des in Falten gelegten Stoffes können unterschiedlichste Eigenschaften (auch in Kombination) hinzugefügt  werden. Von besonders wirksamer Sonnenlichtreflexion bis hin zur Feuchtraumeignung ist alles möglich. Ein Plissee wirkt auch in dunkleren Farben luftig und kann durch Seitenzüge individuell eingestellt werden.